Hochkonfliktfamilien beschäftigen die gerichtlichen und außergerichtlichen Beteiligten in besonderem Maße. Sonst erfolgreiche Methoden der Kommunikation werden als nicht hilfreich erfahren. Der Aufbau einer belastbaren Arbeitsbeziehung scheint unmöglich. Wir gehen in unserem Seminar den Fragen nach:

Was kennzeichnet hochkonflikthafte Familien und was nicht?

Welche Kommunikationsmuster zeichnen sie aus und warum sind sie auf diese angewiesen?

Wie kann die Beziehung in der Arbeit mit hochkonflikthaften Familien gestaltet werden und wie könne wir den Beteiligten Angebote zu alternativen Kommunikationsformen machen?

Im Fokus stehen dabei auch spezielle Kontexte aus der familiengerichtlichen Praxis: umgangsverweigernde Kinder, Verdacht auf sexuellen Missbrauch und psychisch erkrankte Eltern.